Europäische Warenbörse

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Die im Jahre 1961 auf eine Initiative der Warenbörsen von Mannheim (D) und Straßburg (F) gegründete Europäische Warenbörse mit Sitz bei der Straßburger Warenbörse hat sich im Laufe der Jahre auf insgesamt 37 Börsen aus 11 unterschiedlichen Ländern ausgedehnt. Ihr Ruf und ihre Ausstrahlung haben den Rahmen der eigentlichen Börsengeschäfte längst schon überholt. Die Börsen sind keine Wertbörsen im eigentlichen Sinne, sondern Getreidemarktplätze, auf denen Akteure aus der Getreidebranche, aber auch aus den Bereichen Düngemittel- und Tierfutterindustrie sowie aus weiteren dazugehörigen Branchen und Dienstleister (Banken, Transport, Versicherungen usw.) tätig sind.

Ihre Hauptaufgabe ist die Ausrichtung von „Börsentagen“. Die bedeutendsten Städte Europas wechseln einander bei der Ausrichtung der Europäischen Warenbörse ab, und der zunehmende Erfolg der Börsentage unterstreicht den repräsentativen Charakter der Tätigkeiten der Mitgliedsbörsen. Sie bieten den Akteuren aus der Getreidebranche eine Möglichkeit, einander direkt zu begegnen, die Marktperspektiven zu erörtern, Kontakte zu knüpfen und das gegenseitige Vertrauen zu stärken.

 

Unser Europa eröffnet sich jetzt neuen Mitgliedern aus der Nahrungsmittelbranche, die vertriebliche oder technische Kontakte anknüpfen und einen direkten Dialog herstellen möchten: so erweitert sich der Nahrungsmittelmarkt der Völker, die Information der gewerblichen Akteure verbessert sich, und ihr Einfluss auf die zuständigen politischen Einrichtungen wächst.

Heute wetteifern die Mitgliedsbörsen um die Ehre, die ca. 4000 Teilnehmer zu empfangen; die 64. Börsentage der Europäischen Warenbörse werden an den 5. und 6. Dezember 2024 in Paris ausgerichtet.

 

www.paris-ece2024.eu